Saturday, May 29, 2010

Airlie Beach

Am Sonntag morgen ging es dann fuer mich endlich nach Airlie Beach, von wo aus ich am Montag zu den Whitsundays segeln sollte. Ich war super aufgeregt, aber vorerst stand mir eine 8 stuendige Busfahrt bevor...

Schon im Bus habe ich Russell und Emily kennengelernt, die sich ebenfalls fuer das Boot "British Defender" entschieden hatten. In Airlie angekommen, wurde eingecheckt und erst einmal die Stadt erkundet. Genau gesehen war es eher nur eine Strasse ^^ Allerdings muss ich sagen, dass ich Airlie ziemlich schoen finde, im Vergleich zu meinen vorherigen Staedten.

Abends bin ich mit den deutschen Maedels (Julia & Caro), die ich zufaellig in der Kueche unseres Hostels wieder getroffen hatte, (das letzte mal haben wir uns im Surfers Paradise im Club gesehen) ins Mamma Africas gegangen, einer der Clubs in Airlie. Allerdings war ich ziemlich muede noch von der Busfahrt und somit bin ich auch um 1Uhr schon wieder ins bettchen gegangen. Das Bayern Fussballspiel wurde am Nachmittag auch uebertragen und somit hat man sich mal wieder ein wenig Deutsch gefuehlt :D

Am naechsten Morgen musste ich frueh auschecken und mein Gepaeck fuer die naechsten 3 Tage im Lagerraum abstellen und ab ging es noch schnell ein wenig die Zeit zu vertreiben, um dann endlich aufs Segelboot zu gehen.

Ich war vom 24.05. bis zum 26.05. also auf dem offenen Meer :)

Als wir am 26.05. morgens wieder gekommen sind, ging es erstmal sofort duschen, da auf dem Boot keine vorhanden waren und danach wurde ne Runde geschlafen. Abends hatte sich dann unsere Truppe im Hostel getroffen und es wurde ordentlich gefeiert.
Es gab frei Bier und gleichzeitig lief noch die Life Uebertragung des Rugby Spieles "New South Wales gegen Queensland".
Danach ging es wieder ab ins Mamma Africa's und es wurde gefeiert bis in die Nacht.

Als ich nachts in mein Zimmer kam, lagen ploetzlich in jedem Bett statt einer, direkt zwei Personen (fragt mich nicht, wo die ploetzlich herkamen, scheinen sich schnell zu vermehren die Backpacker hier ^^).

Am naechsten Morgen (27.05.) hiess es um 6Uhr aufstehen, da unser Bus um 7:30Uhr vor der Tuer stand, um uns nach Townsville zu fahren! Also machten Emily, Russell und Ich uns auf den Weg...


Tuesday, May 25, 2010

Rockhampton

Nach der Cattle Station ging es dann also auf nach Rocky. Dort habe ich wieder couchsurfing gemacht. Scott hat mich morgens von der Bushaltestelle abgeholt und ich konnte erstmal bei ihm zu hause relaxen.
Am naechsten Tag bin ich zur Shoppingfair gelaufen und war ein wenig bummeln, natuerlich habe ich mich auch etwas gekauft ^^ ist ja nichts neues :D haha
Naja, dort habe ich dann also meinen Tag verbracht und habe dann abends mit Scott einen Film geschaut bevor ich totmuede in mein Bettchen gefallen bin.

Am Samstag habe ich mich dann um 14Uhr mit Scarlett in der Stadt getroffen :) Das war mal ziemlich komisch und auch witzig. Da hat man sich so lange nicht gesehen und nun sieht man sich am anderen Ende der Welt. Wir wussten auch gar nicht ob wir denn jetzt Englisch oder Deutsch reden sollten. So verbrachten wir also den Tag im Cafe und haben gequatscht, und gequatscht und ... gequatscht :) und haben dann festgestellt, dass wir beide Australien lieben und am liebsten direkt hier bleiben wollen ;) aber das geht ja leider nicht...

Abends hat mich Scott abgeholt und dann musste ich auch schon meine Sachen packen, da ich am naechsten Tag wieder abreisen sollte.

Jaaaaa und dann hab ich doch glatt noch erfahren, dass eines meiner Modelbilder in einem australischen Fotografenmagazine veroeffentlicht wurde und somit bin ich los und habe mir die Zeitschrift gekauft und war mehr als ueberrascht als ich das riesen Foto von mir + Namen bewundern durfte ;)

Wednesday, May 19, 2010

Kroombit Lochenbar Cattle Station


Endlich war es soweit. Ich habe 3 Wochen langes arbeiten ueberstanden und konnte nun endlich Winfield verlassen... ich muss sagen ich hab mich schon lang nicht mehr so aufs weiterreisen gefreut. Ich war einfach nur froh, mal wieder unter Leute zu kommen und natuerlich endlich weider Handyempfang zu haben.

Los ging es also, nach einer vierstuendigen Fahrt kamen wir auf der Cattle Station an. Toll... ebenfalls kein Handyempfang hier und diese Farm war noch viel weiter weg von der naechsten Stadt als Winfield. Hervorragend, dachte ich mir. Aber immerhin hatte ich schon 2 nette Maedels (Barbara aus Belgien und Harry aus Wales) kennengelernt und somit verbrachten wir unseren Tag ziemlich ruhig. Die Cattle Station war umgeben von Land, Land und Land... achja und Bergen... weit und breit war rein GAR NICHTS. Das nenne ich mal Outback. Ein paar Leute sind nachmittags reiten gegangen und haben die Ziegenboecke eingefangen, mit denen wir am spaeten nachmittag Rodeo machen sollten :D

Also ging es fuer uns gegen 16Uhr los zu dem Platz, wo mittlerweile alle Ziegen beisammen waren. Dort wurde uns erstmal gezeigt, wie man ein Lasso ueberhaupt richtig schwingt und auf sein Ziel fixiert. So weit so gut... ich kam eigentlich ganz gut zurecht, nur das ich mir nicht vorstellen konnte, so n riesen Ziegenbock damit einzufangen. Der wuerde eher mich fangen :D
Danach sollten wir uns in dreier Teams aufteilen, wobei eigentlich in jedem Team mindestens ein Junge sein sollte. Harry, Barbara und ich haben entschlossen, dass wir ein Maedchen Team bleiben wollten und teilten dass den Herrschaften dann hoechstmotiviert mit ^^ Das wurde uns dann auch erlaubt und danach sollten wir uns alle einen Teamnamen ausdenken.


Wir waren die "Horny Goats" lol. Das jeweilige Dreierteam musste dann also in den Ziegenstall wo 15 Ziegenboecke hoechst unerfreut auf sie warteten. Jonathan teilte jedem Team jeweils eine Ziege zu und dann musste man sich an den Rand des Zaunes aufstellen. Eine Person musste dann also mit dem Lasso die Ziege einfangen, diese an den Hoernern packen dann und daraufhin zu seinem Team ziehen. Dann muss die zweiter Person beide Beine der Ziege hochheben und diese dann vorsichtig hinlegen und die dritte Person durfte erst dann losrennen und das Brandeisen holen, um die Ziege zu brandmarken. Natuerlich war das Ding nicht heiss, es sollte ja nur ein Spiel sein. Naja, das ganze ging auf Zeit und welches Team am Ende am schnellsten war, hatte gewonnen. Man musste allerdings auf die ein oder andere Sache achten, ansonsten gab es Strafsekunden. Gut... wir schauten uns die ersten Teams alle an und es war einfach nur zu lustig... wenn man nach einer Minute die Ziege immernoch nicht gefangen hatte, musste man das Lasso fallen lassen und sie versuchen mit den Haenden einzufangen ^^ was ein Spass... Fast als letzte kamen wir dann dran. Es gab zwei ziemlich gute Teams, die ihre Arbeit recht schnell gemeistert hatten, allerdings Strafsekunden bekommen hatten, da sie das ein oder andere Detail missachtet hatten. Da ich in unserer Gruppe recht gut mit dem Lasso zurecht kam, durfte ich also auch noch das Vieh einfangen ^^ Harry musste die Ziege hochheben und Barbara musste sie brandmarken. Was ein Spass... Und dann gings los. Wir hatten "Jumper", die zwar kleinste Ziege aber die schnellste und quierligste. Ich war dann selbst hoechst ueberrascht, als ich sie ziemlich schnell eingefangen hatte und zu meinem Team gezerrt hatte. Und zack war auch schon alles vorbei.
Am Ende wurden dann die ersten 3 Plaetze verkuendigt. Und siehe da, total unerwartet, waren wir auch noch die 1. :D :D was ein Spass... wir waren tatsaechlich schneller als der Rest und hatten auch keine Strafsekunden bekommen. Wooow. Wir waren ueberrascht ^^ hier das video (http://www.youtube.com/watch?v=7WDCLaTv3Ho)


Danach konnte man noch mit dem Gewehr schiessen und ab gings zurueck zur Station. Dort gabs dann Abendessen. Und danach gings los ans "Bull Riding". Man konnte also den elektronischen Bull reiten. haha... den Spass hab ich mir natuerlich nicht entgehen lassen und war natuerlich auch dabei. Man sah schon ziemlich bekloppt aus auf dem Dingen und es war einfach nur zu lustig um es anzusehen. Ich hab noch nie so viel gelacht!
Ich war das letzte Maedel und zack gings los. Beim 1. Versuch war ich direkt nach nicht mal mehr ner halben Sekunde auf dem Boden ^^ wobei man sagen muss, dass ich erstmal 15 Minuten brauchte, bis ich auf den Bullen ueberhaupt drauf gekommen bin.
Der 2. Versuch klappte besser und somit ueberlebte ich ein paar Sekunden und war immerhin die beste von allen Maedels. Einer der Jungs war ziemlich gut und schaffte sogar die ganzen Umdrehungen xD wie lustig.


Dann ging es ab zurueck ans Lagerfeuer und fuer uns auch schon ziemlich frueh ins Bett. Es war eisige kalt und am naechsten Morgen mussten wir um 6Uhr wieder aufstehen, um auszuchecken und mit unserem Bus ab nach Rockhampton zu fahren.

Ich muss sagen, der Tag auf der Cattle Station war mal ne echte australische Erfahrung :)

Monday, May 17, 2010

Bundaberg


Da ich an den Wochenenden vor Langeweile gestorben waere, hat Stephen fuer mich organisiert, dass ich morgens frueh in die Stadt nach Bundaberg gefahren wurde und abends dann wieder abgeholt.
Am 2. Wochenende hatte ich mich dazu entschieden direkt eine Nacht in Bundaberg zu verbringen und so war ich schon um 8:30Uhr morgens dort. Was ich nicht bedacht hatte: Es ist Wochenende, somit haben die Rezeptionen der Hostels nur zu bestimmten Zeiten auf.


Naja, ich verbrachte also meinen Tag damit mit meinem Gepaeck durch die Gegend zu rennen und eine Unterkunft zu finden. Gar nicht so einfach. Von 12 Hostels in der Stadt waren doch glatt ALLE 12 ausgebucht. Toll! Ich hatte gluecklicherweise zwei deutsche Maedels in einem Hostel kennengelernt und somit konnte ich meine Sachen dann erstmal bei ihnen im Zimmer unterstellen.

Gegen Abend hatte ich immernoch kein freies Bett gefunden und rechntete schon damit auf der Strasse schlafen zu muessen, denn dummerweise hatte ich keine Nummer von Stehen und konnte ihn also auch nicht kontaktieren.
Letztendlich blieb ich einfach bei den Maedels im Hostel und verbrachte die restliche Zeit mit Ihnen. Aus lauter Verzweiflung hatte ich dann ein Paerchen in ihrem Zimmer gefragt ob ich eins ihrer Betten fuer eine Nacht haben koennte, da sie eh immer zusammen in einem schlafen, wie mir berichtet wurde. Die Schwedin war ganz nett und raeumte sofort ihre Sachen runter vom Bett und somit machte ich es mir mit meinem langen Pyjama, meinem Herzkissen und meinem Handtuch bequem. Decken etc. hatte ich ja nicht. Dementsprechend kalt wars auch in der Nacht und hinzu kam, dass uns hin und wieder die Kakerlaken und Maeuse besuchen kamen o.O Hervorragend!
Ich war also sichtlichs froh als ich am naechsten Morgen meine Sachen wieder packen konnte (ich bin wohlgemerkt um 8Uhr von alleine aufgewacht) und mit den Maedels bereits um 9uhr sonntags morgens in der Stadt war. Natuerlich war noch alles geschlossen -.-

Gegen abend rief mich dann Stephen an und holte mich wieder ab. Man war das ein Wochenende und man was war ich froh wieder mein eigenes Bett und Zimmer zu haben!!!
Am 3. Wochenende hatte ich eigentlich geplant wieder zurueck nach Childers zu fahren fuer einen kurzen Besuch, dies hatte sich dann allerdings wieder erledigt und somit bin ich sowohl Samstag als auch Sonntag wieder in Bundaberg gewesen und habe meinen Tag mit Anna, Betty und Peter verbracht. Das Wetter war nicht ganz so toll, aber man konnte es sich mit einer Decke im Park gemuetlich machen und ne Runde quatschen :)

Bundaberg ist eine sehr schoene kleine Stadt, allerdings meistens ueberfuellt von Backpackern, die nach Arbeit suchen ...

uuuuuuund... ich hab mir endlich eine neue Camera gekauft :) *freu*

Winfield

Nachdem mich Stephen von Caroline abgeholt hat, wurde mir mein schoenes neues Zimemr gezeigt, mit eigenem Bad und riesem Kleiderschrank. Hier sollte ich also die naechsten 3 Wochen verbringen, in einem risen Haus mit wunderschoenem Pool, keinem Fernsehempfang, keinem Internet/Computer und keinem Handyempfang und das auch noch alleine mit einem 50 jaehrigen Mann ^^ als geisteskrank wuerde ich mich jetzt nicht bezeichnen...



Meine Arbeit fing Dienstags an und ich musste leider noch nicht die Baeume zaehlen, sondern durfte erst mal am Fliessband arbeiten und die Macademia Nuesse aussortieren. Man ist das eine grauenvolle Arbeit. Es ist so laut, dass man jeden Moment das Gefuehl hat, das Trommelfell wuerde platzen und der Gestank der verfaulten Nuesse bringt nicht nur kopfschmerzen, sondern auch Wuerganfaelle. Gluecklicherweise durfte ich den naechsten Tag endlich mit der mir zugeschrieben Arbeit anfangen und somit machte ich mich mit dem Gator (ein kleines Waegelchen) auf den Weg und began die Baeume zu zaehlen... ein sehr einfaeltiger und langweiliger Job, aber immerhin ist man in der Natur und man kann lauthals singen, da ja eh niemand sonst dort ist :D Allerdings musste ich viele Bekanntschaften mit Kakerlaken, Spinnenweben und risen Spinnen schliessen, die es sichtlichs genossen mit staendig im Gesicht und auf dem Kopf rumzukrabbeln.


Ich habe jeden Tag mindestens 4 Kangeroos gesehen und hab mich jedesmal wie ein kleines Kind gefreut, wenn sie ploetzlich vor mir her gehuepft sind oder einfach nur da standen und mich beobachteten. Eines Tages bin auf einer etwas abgelegeneren Farm gewesen und als ich um die Ecke bog, starrten mich ploetzlich 10 Kangeroos so verwirrt und erwartungsvoll an, dass ich selbst ein wenig schiss bekam... immerhin waren sie ja in der deutlichen Ueberzahl!

Allerdings hatten sie dann doch etwas Angst von meinem Motorengeraeusch und huepften schnell davon. Schade dachte ich ... ich wuerd die ja gern auch mal naeher betrachten. Etwas spaeter kam ich wieder zurueck an den Ort und dismal hielt sich eine vierkoepfige Kangeroofamilie dort auf. Ich stellte also meinen Motor hab und spielte Stein, und siehe da, ich war keine Gefahr fuer sie und sie blieben einfach an ihrem Oertchen stehen und gingen ihrem Alltag nach.

Also stieg ich vom Auto und versuchte mich langsam an die Familie ranzuschleichen. Was nicht so einfach war, da sie bei jedem kleinsten Geraeusch in meine Richtung schauten und ich wieder so tun musste, als sei ich ein Stein oder Baum. Daraufhin habe ich mich auf den Boden gelegt und habe versucht mich kriechend vorzubewegen. Das klappte besser, allerdings war es sau heiss und ich hatte meine langen Klamotten an und kam mir ein wenig daemlich vor, mitten in der australischen Hitze auf meinem Bauch zu liegen und verzweifelt zu versuchen ganz nah an die Kangeroos zu kommen, um ein Foto zu schiessen.


So weit so gut, ich arbeitete mich fleissig weiter ran und siehe da, ich hatte es geschafft... ich war nu rein paar Meter von ihnen entfernt... Ich schuss ein paar Bilder und stand dann einfach wieder auf. Den verdutzten Gesichtern der Kangeroos konnte ich entnehmen, dass sie mich wirklich nicht bemerkt hatten und nach ein paar Sekunden huepften sie auch schon aengstlich davon. Dennoch war es eine witzige Begegnung... :)

Die darauffolgenden Tage liefen immer gleich ab. Morgens um 5:30Uhr aufstehen, um 6:30Uhr ging die Arbeit los, zwischendurch mal schnell Mittagspause und dann gearbeitet bis um 15 oder 16Uhr. Ab nach Hause, duschen, was essen und DVD schauen (gott sei dank funktionierte das). Und dann abends schon so gegen 21Uhr ins Bettchen, man muss ja morgens wieder frueh raus.

Meine Wochenenden verbrachte ich in Bundaberg meistens. Nach 2 Wochen war ich dann auch endlich fertig und hatte die tausend Baeume gezaehlt. Ist ja nicht so, dass ich nur zaehlen musste ^^ Ich musste schliesslich auch noch unterscheiden, ob die Baeume “Dead”, “Demaged” oder “Missing” sind. Fuer die letzte Woche musste ich gluecklicherweise nicht wieder zurueck ans Nuesseaussortieren, sondern hatte eine neue Aufgabe bekommen: “Rattengift austauschen” Hervorragend o.O



Also durfte ich wieder morgens ab auf meinen kleinen Gator und los zu den Baeumen, die ich ja eh schon alle persoenlich kannte. Mit Handschuhen gepackt, Kapuzenpulli auf und Schal vorm Gesicht bin ich dann also wieder durch die Reihen gefahren und habe nach den kleinen schwarz-gelben Kaestchen Ausschau gehalten. Diese musste ich dann aufschliessen und am besten danach schnellst moeglich wegrennen, da mir entweder tausende von Kaklerlaken entgegen geflogen sind oder millionen von Ameisen. Wenn ich Glueck hatte waren nur zig Froesche drin und die riesen grossen “Huntsman Spiders” und die waren wirklich GROSS. Dann musste ich das kleine Staebchen aus dem Kasten fischen und das Futter daraufhaengen, in dem dann eben das Gift enthalten war (sah irgendwie aus wie Hamster Knabberstangen^^) Naja... irgendwie schein ich abgehaertet worden zu sein, denn auch diesen Job habe ich eigentlich ohne grosse Muehe gemeistert und war hinterher sogar stolz, als ich festgestellt habe, dass diese ganzen Tierchen ja eh viel mehr Angst vor mir, als ich vor ihnen habe und somit konnten wir es gut ertragen miteinander zu arbeiten. Tote Ratten habe ich gluecklicherweise nicht gesehen...



Am 19.05. heisst es dann endlich Abschied nehmen fuer mich. So abgegrenzt von der Zivilisation und dem Backpackerleben habe ich mich nicht immer wirklich wohl gefuehlt und somit freute ich mich umso mehr endlich wieder reisen zu koennen. Mit meinem Arbeitsgeld auf dem Konto (konnte ja zum Glueck gut sparen) und ner Menge Motivation, wird mich Stephen am Mittwoch morgen zur “Town of 1770” fahren, von wo aus mein OzExperience Bus um 8:30Uhr losfaehrt...